Anti-Aging Medizin bei Ihrer Ärztin für Haut, Haare und Hormone in Grünwald
Die Anti-Aging-/Präventiv-Medizin untersucht den gesamten Stoffwechsel unseres Körpers auf Schwachstellen. Ziel ist es, die individuellen Stoffwechsellücken zu schließen und durch gezielte Substitution (unter anderem von Hormonen oder Neurotransmittern) den Gesamtstoffwechsel ins Gleichgewicht zu bringen. Das erhöht das Wohlbefinden und beugt Alterskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose oder Diabetes vor.
Wichtige weitere Einsatzgebiete sind z. B. beruflich oder lebenssituationsbedingte Stresserkrankungen, Erschöpfungssymptomatik, Infektanfälligkeit, Schlafstörungen, Depression, Leistungsminderung bis hin zum Burnout, Haut-, Haar- und Nagelerkrankungen.
Anti-Aging-Medizin auf dieser Seite:
Chronischer Stress / Erschöpfungssymptomatik / Burn-out

Diagnostik und Therapie
Grundlagen der Anti-Aging Therapie sind die ausführliche Anamnese und die Betrachtung des Stoffwechsel als ein Ganzes. Energiestoffwechsel, Hormone, Neurotransmittern und Vitalstoffe, wie Vitamine, Coenzyme und Mineralien werden dazu im Labor untersucht. Eine Darmflora-Analyse und gegebenenfalls ein Immuncheck geben weitere Aufschlüsse über den richtigen Anti-Aging Therapieansatz.
Auf Grundlage der Ergebnisse wird ein individueller Therapieplan erstellt. Dieser beinhaltet neben der Art der Lebensführung und Ernährung in der Regel eine gezielte individuelle Substitution der Stoffwechsellücken mit Vitalstoffen (Spurenelemente, Mineralien, Vitamine, Coenzyme), natürlichen Hormonen, deren Vorstufen, Neurotransmittern und Probiotika.
Bei einem Mangel an Hormonen oder Neurotransmittern werden entweder Hormon-Vorstufen verwendet, aus denen sich der Körper selbst die notwendige Menge an Hormonen aufbaut, oder es werden natürliche Hormonvarianten mit vermindertem Nebenwirkungsrisiko eingesetzt. Regelmäßige Therapiekontrollen, die Wahl des geeigneten Präparates und der Therapiegrundsatz „Soviel wie nötig und so wenig wie möglich“ sichern eine verantwortungsvolle Hormonsubstitution. Neben der oralen Substitution werden gegebenenfalls auch Infusionstherapien eingesetzt.

Haut und Hormone
Bei fortschreitender Hautalterung gehen Spannkraft und Elastizität nach und nach verloren. Die Haut wird in allen Schichten, Epidermis (Oberhaut) und Dermis (Unterhaut) dünner. Das Gleichgewicht im Auf- und Abbau des straffenden Bindegewebes verlagert sich Richtung Abbau. Es werden weniger elastische Komponenten des Bindegewebes, Kollagen und Hyaluronsäure, gebildet.
Höhere Östrogenspiegel im Blut und in der Haut lassen Frauen jünger aussehen, weil Östrogen den Kollagengehalt der Haut erhöht. Progesteron hingegen hemmt den in der Haut physiologisch stattfindenden Abbau des Kollagens. Mit bioidentischen Hormonen können niedrige Östrogenspiegel auf ein physiologisches Niveau gebracht werden und Hormoncremes können die Gesichtshaut zudem lokal unterstützen.
Im Sinne einer verantwortungsvollen und präventiv wirksamen Hormonsubstitution sollen Therapien jedoch nur im Gleichgewicht aller beteiligten Hormone und unter regelmäßiger ärztlicher Kontrolle stattfinden.

Chronischer Stress / Erschöpfungssymptomatik / Burn-out
Chronischer Stress führt auf Dauer zu einer Erschöpfungssymptomatik oder einem Burn-out-Syndrom. Die täglichen Anforderungen in Beruf und Familie werden als belastend wahrgenommen.
Ändern sich die Lebensumstände und Anforderungen nicht und findet keine Unterstützung des Stoffwechsel hinsichtlich Stressverarbeitung statt, entsteht ein Gefühl von deutlicher Leistungsminderung, Tagesmüdigkeit bis hin zu Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen.
In meiner Stoffwechselsprechstunde geht es darum, Defekte im Stoffwechsel oder bei den Botenstoffen aufzudecken und durch eine physiologische Therapie auszugleichen.

Hormone und Neurotransmitter (Botenstoffe im Gehirn) geben uns bei einem ausgeglichenen Stoffwechsel die Grundlage Stress zu verarbeiten ohne krank zu werden.
Wichtige Hormone sind dabei z. B. Progesteron, das weibliche Anti-Stress-Hormon, DHEA aus der Nebennierenrinde und Pregnenolon, ein Abbauprodukt der weiblichen Hormone.
Neurotransmitter (NT) sind Botenstoffe im Gehirn, die zur Kommunikation zwischen den Nervenzellen im Gehirn benötigt werden. Sie machen unsere Emotionen fühlbar und ermöglichen die Motorik. NT wie Serotonin und Gaba wirken beruhigend, entspannend auch in stressigen Phasen. NT wie Adrenalin, Noradrenalin vermitteln die direkte Stressreaktion.
Bei einem Mangel an Hormonen oder Neurotransmittern werden entweder Hormon-Vorstufen verwendet, aus denen sich der Körper selbst die notwendige Menge an Hormonen aufbaut, oder es werden natürliche Hormonvarianten mit vermindertem Nebenwirkungsrisiko eingesetzt. Regelmäßige Therapiekontrollen, die Wahl des geeigneten Präparates und der Therapiegrundsatz „Soviel wie nötig und so wenig wie möglich“ sichern eine verantwortungsvolle Hormonsubstitution. Neben der oralen Substitution werden gegebenenfalls auch Infusionstherapien eingesetzt.
Schlafstörungen
Schlafstörungen werden unterschieden nach Ein- oder Durchschlafstörungen. Wichtige Stoffwechselkomponenten sind Serotonin, Melatonin und Progesteron.
Wenn Schlafstörungen wiederkehrend auftreten, leidet neben der Stimmung auch die Energie zur Bewältigung von Beruf und Alltag. Ihre Hormonspezialistin Dr. Nicole Schramm in Grünwald klärt Ihren Stoffwechsel umfassend hinsichtlich Hormone und Neurotransmitter (Link Neurotransmitter) ab. Mit einer physiologischen Substitution finden Sie wieder zu einem erholsamen Schlaf, ohne Schlafmittel.

Gewichtsprobleme
Bei den typischen Problemen, in und nach den Wechseljahren das gewohnte Gewicht zu halten, sind gleich mehrere Stoffwechselprodukte wichtig: Östrogen, Progesteron, DHEA aus der Nebenniere, das nachts ausgeschüttete Wachstumshormon und die Schilddrüse. Nicht unwesentlich ist jedoch auch die Funktion des Energiestoffwechsels auf Zellebene, der Mitochondrien. (Siehe Mitochondrien-Medizin)

Infektanfälligkeit
Viele von uns kennen das Problem, vor allem im Winter ständig jeden Infekt aufzuschnappen. Richtig, also pausenlos gesund – diesen Zustand kennen viele Patienten nicht mehr. Andere werden erst krank, wenn der Stress im Urlaub nachlässt.
Lücken im Hormon- und Neurotransmitter-Stoffwechsel verschlechtern die Infektabwehr. Bei wiederkehrenden Anzeichen empfehle ich als Hormonspezialistin daher in solchen Fällen eine umfassende Analyse dieser Botenstoffe.
Lücken im Mineralstoffhaushalt können Infekte ebenso begünstigen wie Lücken bei Hormonen und Neurotransmittern. Ist der Stoffwechsel hinsichtlich dieser Faktoren aber schon ausgeglichen, untersuche ich ihr Immunsystem auf Zellebene in einem Immun-Speziallabor.
Zeigen die Laborergebnisse nachweislich Schwächen des Immunsystems, bestimme ich anhand einer Blutentnahme gezielt, welche Immunstimulanzien individuell helfen. Die Orange im Winter oder der tägliche Apfel helfen nicht jedem gleich gut.
