Stimmungsschwankungen / depressive Verstimmung / Depression
Der Übergang von depressiven Verstimmungen, die nur gelegentlich auftreten, bis zu einer anhaltenden Depression sind oft schleichend. Im täglichen Stress achtet man oft nicht gut genug auf sich selbst. Für manche Verstimmungen gibt es häufig auch aktuelle Anlässe in Beruf und Familie. Dennoch ist es ratsam bei dem wiederkehrenden Auftreten solcher Gefühle rasch eine Stoffwechseldiagnostik zu machen. Anfängliche Gefühlsschwankungen können durch eine rechtzeitige Therapie mit natürlichen Hormonen und Neurotransmittern stabilisiert werden. Das kann ein weiteres Abgleiten in die Depression aufhalten und die Kraft geben gegebenenfalls notwendige Veränderungen im betroffenen Lebensbereich anzustreben. Ohne Behandlung fehlen oft die Kraft und der Blick für die mögliche Problemlösung. Häufig endet dann die Entwicklung mit der Verordnung von Psychopharmaka.
Warum Hormone und Neurotransmitter statt Psychopharmaka?
Hormone und Neurotransmitter regulieren auf physiologische Weise unsere emotionalen und physischen Kräfte, ohne Abhängigkeiten zu schaffen. Am Beispiel des NT Serotonins, des sogenannten Glückshormons:
Viele Psychopharmaka zielen auf unseren physiologischen Sparmechanismus im Gehirn ab und verhindern die Wiederaufnahme vorhandenen Serotonins in die Nervenzelle (Sparmechanismus), damit leeren sich auf Dauer jedoch die Serotoninspeicher, was das Absetzen der Psychopharmaka meistens schwierig macht. Psychopharmaka sind dann sinnvoll und unverzichtbar, wenn Depressionen, Ängste und Panik so weit fortgeschritten sind, dass keine Zeit bleibt, um den physiologischen Aufbau abzuwarten.
PRIVATPRAXIS
HAUT • HAARE • HORMONE
Dr. med. Nicole Schramm
Emil-Geis-Str. 2
82031 Grünwald (bei München)